Am 15. September war bei der letzten Atempause in diesem Jahr die St. Nicolai-Kirche noch einmal sehr gut gefüllt. RaphaelNigbur dankte zur Begrüßung den vielen treuen BesucherInnen und MusikerInnen für ihr Kommen bei den insgesamt 19 Veranstaltungen. Dass er sich selbst nicht danken konnte für die aufwendige Organisation solch eines Jahresprogramms, ist klar. Hier kann es im Bericht gerne und von Herzen geschehen.
Es waren in diesem Jahr neben den bekannten auch neue MusikerInnen aktiv mit noch nicht gehörten Instrumenten oder origineller Ausführung. Dazu gehört auch „Orgel zu vier Händen und vier Füßen“. Andreas Sass und Raphael Nigbur holten nun doppelt so viel aus der Christian-Vater-Orgel heraus, als würden sie schon immer zu zweit spielen. Facettenreich, dynamisch, brillant..
Das Motto war dieses Mal Wort&Musik. Denn nach einem majestätischen Auftakt von Präludium und Fuge in C von G.F. Händel interpretierten die 3 Orgelstücke die 3 Lesungen, die Deborah Nigbur ausgewählt hatte. Erzählungen aus der „Die Gott hat dich lieb Bibel“ von Sally Lloyd-Jones. Der Autorin gelingt es, schwere Themen der Bibel so in Sprache umzusetzen, dass Kinder, aber auch Erwachsene neu aufmerksam werden auf vertraute Texte. Mit angedeuteten Interpretationen, was der Text den Lesern heute zu sagen haben könnte. So folgte auf die Erzählung vom „Verlorenen Sohn“ unter der überraschenden Überschrift: „Einmal Leben und zurück“ eine Variation des Liedes „Ich bete an die Macht der Liebe“. Auf die Passionsgeschichte „Die Sonne verfinstert sich“ das Abendlied „Nun ruhen alle Wälder“, was an die Schlussarie aus der Matthäuspassion erinnert: „Ruhe sanfte, sanfte Ruh“. Und sogar aus der Offenbarung des Johannes ein Text „Ein Traum vom Himmel“, der mit dem Halleluja aus Händels „Der Messias“ eine wunderbare Interpretation bekam. Gleichzeitig endete dieses Stück auch mit passenden Schlussakkorden für eine gelungene Atempausen-Reihe zur Marktzeit.
Es waren in diesem Jahr neben den bekannten auch neue MusikerInnen aktiv mit noch nicht gehörten Instrumenten oder origineller Ausführung. Dazu gehört auch „Orgel zu vier Händen und vier Füßen“. Andreas Sass und Raphael Nigbur holten nun doppelt so viel aus der Christian-Vater-Orgel heraus, als würden sie schon immer zu zweit spielen. Facettenreich, dynamisch, brillant..
Das Motto war dieses Mal Wort&Musik. Denn nach einem majestätischen Auftakt von Präludium und Fuge in C von G.F. Händel interpretierten die 3 Orgelstücke die 3 Lesungen, die Deborah Nigbur ausgewählt hatte. Erzählungen aus der „Die Gott hat dich lieb Bibel“ von Sally Lloyd-Jones. Der Autorin gelingt es, schwere Themen der Bibel so in Sprache umzusetzen, dass Kinder, aber auch Erwachsene neu aufmerksam werden auf vertraute Texte. Mit angedeuteten Interpretationen, was der Text den Lesern heute zu sagen haben könnte. So folgte auf die Erzählung vom „Verlorenen Sohn“ unter der überraschenden Überschrift: „Einmal Leben und zurück“ eine Variation des Liedes „Ich bete an die Macht der Liebe“. Auf die Passionsgeschichte „Die Sonne verfinstert sich“ das Abendlied „Nun ruhen alle Wälder“, was an die Schlussarie aus der Matthäuspassion erinnert: „Ruhe sanfte, sanfte Ruh“. Und sogar aus der Offenbarung des Johannes ein Text „Ein Traum vom Himmel“, der mit dem Halleluja aus Händels „Der Messias“ eine wunderbare Interpretation bekam. Gleichzeitig endete dieses Stück auch mit passenden Schlussakkorden für eine gelungene Atempausen-Reihe zur Marktzeit.