Am Sonntagnachmittag können wir uns leider nicht in der Martin-Luther-Kita treffen. Aber wir haben einen wunderschönen Gottesdienst für Familien mit kleinen Kindern im Netz gefunden. Schaut einmal herein!
„Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“
(Rut, eine junge Frau, im Predigttext des 3. Sonntag nach Epiphanias, Buch Rut, Kap. 1, Verse 1–19a)
Die Geschichte von Rut ist eher unbekannt. Aber diesen Satz kennen und lieben doch viele, vor allem Brautpaare. Nach wie vor ist er einer der beliebtesten Trausprüche. Dabei geht es hier gar nicht ums Heiraten. Den Satz sagt nicht ein Liebespaar zueinander, sondern eine Schwiegertochter zu ihrer Schwiegermutter.
Vom Pfarrhaus zur Kindertagsstätte für Krippenkinder: Treten Sie ein!
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In den nächsten Tagen erhaltet ihr einen Brief mit der Anmeldung. Der Infoabend wird auf den 15. Juni verlegt. Und dann kann`s losgehen für alle, die zurzeit die 7. Klasse besuchen...
Wenn wir Bibeltexte lesen, darüber predigen oder Predigten hören, versuchen wir, die Aussagen in unser Leben zu aktualisieren und für unser Leben zu verstehen. So wird Wort zum Gottes Wort.
Ehe aber die Schriften und die Bücher und Evangelien geschrieben wurden, erlebten Menschen etwas mit Gott. Im Neuen Testament durch die unmittelbare Begegnung mit Jesus. Das fanden sie so wichtig, dass sie es weiter und weiter erzählten, aufschrieben, das Gelesene wieder neu schrieben, bis Texte wurden, wie wir sie heute kennen.
Texte aus dem Leben zu verstehen, ehe sie zu dem wurden, was wir heute als Ergebnis kennen: Ein spannender und aufschlussreicher Versuch. Ein Versuch, das Wort Gottes aus der Quelle des damaligen Lebens zu vernehmen, um es für unser Leben wirken zu lassen.
Wir tun es jetzt mit dem Evangelium des heutigen Sonntags.
meine Frau und ich wanderten vor einigen Tagen im Drömling. Ein bisschen Regen von oben. Der kalte Wind bläst von vorne. Von weitem hören wie sie - trompeten, kleine Gruppen sehen wir sie in der Luft. Dann entdecken wir: Kraniche – ein grosser Trupp in den nassen Wiesen. Gebannt beobachten wir sie und gehen vorsichtig weiter – eigentlich weit genug entfernt auf dem Weg, denken wir. Und dann: Die Kraniche fliegen auf – schlagen mit den Flügeln, trompeten, majestätisch erheben sie sich in die Lüfte. Sie finden sich in Formation – und fliegen davon. Lange hören wir sie noch.