Gifhorn. Es ist ein christliches Fest, das trotz seines Namens „Himmelfahrt“ mehr mit der Erde als mit dem Himmel zu tun hat – so das Fazit des ökumenischen Gottesdienstes am Donnerstag auf Gifhorns Schlosshof. Denn „das Starren nach oben bringt nur einen steifen Nacken“, stellte der evangelische Pastor Michael Groh fest. Immerhin habe es in der Bibel die Zusage an die Jünger gegeben: „Er“ – gemeint war Jesus – „wird wiederkommen.“
Der pastorale Mitarbeiter des katholischen Dekanats Wolfsburg/Gifhorn André Pauwels verglich die Situation nach der Himmelfahrt Christi mit dem Antritt einer neuen Stelle: „Plötzlich ist der Meister weg, die Jüngerinnen und Jünger tragen selber Verantwortung.“ Zu tun gebe es auch heute genug, benannte Pauwels Klimakrise, Corona und Ukraine-Krieg.
Georg Julius schließlich, Pastor der evangelischen Paulus-Gemeinde, schlug vor, den Himmel auf die Erde zu holen, denn „hier ist unser Platz, um Christus nachzufolgen“.
Die katholische Gemeindereferentin Beate Schulz übernahm die liturgischen Elemente des Gottesdienstes, Kirchenkreiskantor Raphael Nigbur begleitete ihn musikalisch.
Der pastorale Mitarbeiter des katholischen Dekanats Wolfsburg/Gifhorn André Pauwels verglich die Situation nach der Himmelfahrt Christi mit dem Antritt einer neuen Stelle: „Plötzlich ist der Meister weg, die Jüngerinnen und Jünger tragen selber Verantwortung.“ Zu tun gebe es auch heute genug, benannte Pauwels Klimakrise, Corona und Ukraine-Krieg.
Georg Julius schließlich, Pastor der evangelischen Paulus-Gemeinde, schlug vor, den Himmel auf die Erde zu holen, denn „hier ist unser Platz, um Christus nachzufolgen“.
Die katholische Gemeindereferentin Beate Schulz übernahm die liturgischen Elemente des Gottesdienstes, Kirchenkreiskantor Raphael Nigbur begleitete ihn musikalisch.
Gut 100 Gläubige feierten trotz des kühlen Wetters mit, es mussten sogar Stühle nachgestellt werden. Die Kollekte war für Gifhorns ukrainische Partnerstadt Korssun bestimmt. tru